Vergangene Woche gab es einen Termin mit der Stadtverwaltung, bei der wir demonstriert haben, wie die Anfahrt zu Einsätzen zum Teil durch parkende Autos erschwert wird.
Hierzu kamen die Feuerwehr Empelde mit dem Rüstwagen und dem Mannschaftstransportfahrzeug, wir mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und der Drehleiter und die Stadtverwaltung zusammen. An bekannten Engstellen wurde demonstriert, dass die Großfahrzeuge hier in Milimeterarbeit durch manövriert werden müssen. Diese Manöver kosten wichtige Sekunden, die im schlimmsten Fall über Leben und Tod entscheiden können.
Am schwierigsten sind dabei Falschparker, die in Parkverbotszonen parken, und wenn die Fahrzeuge in engen Straßen versetzt auf verschiedenen Straßenseiten parken. Bei Fahrzeuglängen der Feuerwehrfahrzeuge von bis zu 10m ist es an diesen Stellen nahezu unmöglich durch diesen Slalom zu fahren.
Dazu kommt, dass die Einsatzkräfte zwar gut ausgebildet, aber in aller Regel keine Berufskraftfahrer sind und Adrenalin in solchen Fällen auch eine große Rolle spielt.
Wir bitten an dieser Stelle also darum: Denken Sie daran, dass wir Feuerwehrleute in Ronnenberg freiwillig tätig sind und versuchen Sie, uns das Leben nicht schwerer zu machen als unbedingt nötig.
Am Ende des Tages standen einige sehr enge Stellen und neue Erkenntnisse für die Verwaltung auf der Haben-Seite, sodass daraus neue Maßnahme für besseres Durchkommen ergriffen werden können.